Reimund Peter
Arbeitnehmer müssen im Parlament vertreten sein
Gute Arbeit – Gute Löhne
Keine Ausnahmen beim Mindestlohn
Wohnen und Einkaufen im Kiez
Lichtenberg
Familienfreundlicher Bezirk
Schulneubau und Schulsanierung
Ein Schwerpunkt unserer politischen Arbeit
Bezahlbarer Wohnraum für jeden
Gute Facharbeiter durch gute Ausbildung
/0 Kommentare/in Allgemein /von egAusbildung fördern für junge erwachsene BerlinerInnen
/0 Kommentare/in Allgemein /von egSeit 1990 bin ich als Elektro-Facharbeiter auf den Baustellen Berlins tätig. Damals zur Wendezeit gab es genügend Facharbeiter. Diese Zeiten sind vorbei. In Deutschland fehlen 1,4 Millionen Facharbeiter, andererseits haben 1,45 Millionen der 20- bis 29-Jährigen in unserem Land keine abgeschlossene Berufsausbildung. Adäquate Zahlen wird es auch für Berlin geben. Eine Studie der Universität Bochum zeigt, dass nur 35% der Jugendlichen ihre Lernpotenziale und ihre Interessen richtig einschätzen können. Sie erlernen den falschen Beruf, brechen die Ausbildung ab oder arbeiten später in einem anderen Beruf als dem erlernten. Viele Betriebe umwerben solche Beschäftigten und bieten ihnen eine Ausbildung an. Aber welcher junge Erwachsene möchte, wenn er schon voll im Berufsleben steht, nochmal eine Ausbildung anfangen? Zumal er dann erst mal wieder ein paar Hundert Euro weniger verdienen wird für drei, vier Jahre! Die Berliner Politik könnte dort ansetzen. Mein Vorschlag ist: Junge ArbeitnehmerInnen, die eine Facharbeiterausbildung in einem Betrieb machen, bekommen einen Zuschlag, der ihr Nettoeinkommen auf 1200 € aufstockt. Damit könnten junge Erwachsene, die sich nachträglich für eine Ausbildung entscheiden aber auf Grund ihres Alters keine sonstigen staatlichen Förderungen erhalten, ohne größere finanzielle Einbußen eine Ausbildung machen. Dafür würde ich mich einsetzen, wenn ich in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt werde.
Berlin braucht bezahlbare Mietwohnungen
/0 Kommentare/in Allgemein, Bauen und Wohnen /von reimundpeterIm Juli hatte unsere örtliche SPD-Fennpfuhl zu einer Diskussion über die Mietenpolitik in Berlin eingeladen. Gekommen ist ein Vertreter des Mietenvolksentscheid und der Stadtsoziologe Andrej Holm. Am Anfang der Diskussion stellten unsere beiden Gäste fest, dass es vor allem an preiswerten Wohnraum fehlt. Denn seit dem Jahre 2000 gab es keinen nennenswerten Wohnungsbau mehr. Im Gegenteil. Viele Wohnungen standen
leer und und trieben die Kosten der Wohnungsbaugesellschaften in die Höhe. Die Wohnungsbaugesellschaft Mitte stand kurz vor der Pleite. Es wurden Wohnungen abgerissen. Inzwischen fehlt Wohnraum. Besonnders preiswerter Wohnraum. Der Stadtsoziologe Andrej Holm kritisierte dass der Senat zwar preiswerten Wohnraum bauen lässt, aber nicht sagt wieviel preiswerter Wohnraum gebraucht wird. In den Diskussionen wird zuviel Gewicht auf den Neubau statt auf die Ausweitung des Bestandes preiswerten Wohnraumes gelegt. Dabei stellte er fest, privater Wohnungsbau schafft keine oder zuwenig preiswerte Wohnungen. Man sollte beim Wohnungsbau ein größeres Augenmerk auf preiswertes Bauen legen. Weiterlesen →